Langsam wird dunkel. Und dazu nieselt es auch etwas. krydi und ich richten uns die Küche ein, durch die Tore scheint das Küchenlicht in den Hof. Wir fangen langsam an die Suppe vorzubereiten und warten auf den Stamm. Nach uns nach treffen die ersten ein. Das Haus wird mit Leben gefüllt, jeder will wissen, wo sein Zimmer ist. Gemeinsam essen wir, im Kamin lodert ein Feuer und wir erzählen, was wir seit dem letzten Treffen alles erlebt haben. Die Nachtwanderung fällt wortwörtlich ins Wasser, aber ein paar Hartgesottene lassen sich von dem etwas Regen nicht abbringen. Durchnässt kommen sich wieder und wärmen sich vor dem schlafengehen mit heißem Kakao.
Am Samstag stehen die Sippenvorstellungen auf dem Plan. Jede Sippe stellt sich kurz durch ein kleines Theaterstück, Lied, etc. vor. Auf der Bühne in der großen Scheune sehen wir viele lustige Vorträge. Danach kann man in den Gilden singen, sich beim Holzhacken austoben oder in der Kreativ-Gilde Beutel nähen, Kissenbezüge bemalen oder andere pfadfinderliche Dinge basteln. Nach dem ZwiMa und einer Mittagspause (Stammesleben) spielen wir das Geländespiel, das viele verschiedene Posten hat. Der Tag endet mit dem Abendessen und der Feuerrunde im Rittersaal vor dem großen Feuer. Wir singen noch lange bis spät in die Nacht, in der besonders ältere Lieder von wabo und pfeff wieder gesungen werden. Auch wenn man nicht jedes Lied mitsingen kann, ist es trotzdem interessant und spannend zu höre, was damals gesungen wurde.
Sonntag klingelt der Wecker bereits früh, denn es ist nicht viel Zeit. Wir frühstücken und beschäftigen uns mit verschiedenen Themen zu denen wir Collagen und andere Dinge herstellen. Pünktlich machen wir uns nach der Abschlussrunde auf dem Weg zur Bahn.