Soviel du brauchst…

In einem Monat ist schon Kirchentag! Hier bei uns in Hamburg. Von den „2.000 Veranstaltungen an fünf Tagen, 100.000 Dauerteilnehmende, die Hälfte davon Mitwirkende“, wie der Kirchentag selbst schreibt, werde ich Teil sein, bin selbst Mitwirkender und werde trotzdem von den 2.000 Veranstaltungen wohl fast nichts mitbekommen. Fünf Tage lang werde ich durch Hamburg laufen, als wenn es ein großes Festival wäre und dabei viele bekannte Gesichter wiedersehen, aber auch viele neue Menschen kennenlernen, und das nicht nur aus der CPD. Und natürlich freue ich mich auf viele tolle Singerunden, sowohl in der CPD-Schule als auch anderswo. „So viel du brauchst“? Es ist viel mehr!


Die Kirchentagsmädels in Bremen auf dem DEKT

Angefangen hat es bei mir mit dem Kirchentag in Bremen. Alles war neu und aufregend und vor allem prägend, das Helfen hat bei  mir wirklich „Spuren hinterlassen“, so wie auch der Spruch der Helfer war. Der Einsatzort war das Musicaltheater und einige Jahre später arbeite ich nun in den Musicaltheatern in Hamburg.

Das oktogon, das große Schwarzzelt, in dem sich die CPD repräsentiert, war für mich beeindruckend und auf diesem Kirchentag werde ich selbst im oktogon sein. Auf die Frage „Mensch, wo bist du?“ kann ich heute antworten: „Hier, da wo ich sein möchte!“.

Schal – Mega IN!

Danach war Kirchentag in München unter dem Motto „Damit ihr Hoffnung habt“. Wir waren auf dem Odeonsplatz eingesetzt, wahrscheinlich einem der schönsten Plätze in München und haben voller Hingabe Schals verkauft, hunderte haben wir um uns geknotet bis wir wie orangene Affen aussahen, und der ein oder andere, der dabei war, wird den Insider „scaaarf!“ sicher verstehen. Unvergesslich bleibt das Interview mit Alfons: „Trägst du die Lederhose für Gott?“ und spup antwortet „Nein, ich bin evangelisch.“ und natürlich das erste Frühstück in der Messehalle mit Weißwurst und Brezen.

In Dresden waren wir im Stadion, hier waren die „Promis“, hier waren all die „Stars“ wie die Wise Guys und Nina Hagen und mir wurde für die „Besucherlenkung“ ein Megaphon gegeben. Was haben die sich dabei gedacht? Wer in Dresden dabei war, wird sich an den Abend der Begegnung erinnern, wie wir an den Ufern der Elbe standen, jeder mit einer Kerze in der Hand, auf dem Fluss die Lichter an uns vorbeischwammen und die Altstadt war in den Kirchentagsfarben beleuchtet.Zu all diesen Erinnerungen werden auch dieses mal viele weitere hinzukommen und ich freue mich jetzt schon auf diese fünf Tage Kirchentag in der schönsten Stadt der Welt.

Das oktogon auf dem DEKT

Wir sehen uns in der Helferschule oder du kommst uns besuchen: spup und pyro sind im oktogon im Zentrum Jugend in Harburg (Freizeitanlage Schwarzenberg, Schwarzenbergstraße), der Stamm macht dieses Jahr zusammen mit GA und FN die Helferkneipe.

Weitere Informationen folgen und gibt es auch auf der Homepage des Kirchentages.

 

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.