Nach einer langen Zugfahrt und der Wanderung von Uder nach Birkenfelde sahen wir endlich die ersten Kohten und Jurten, die Vorfreude auf das Bundesfeuer wuchs.
Das Wetter war zwar nicht besonders berauschend, dafür stand unsere Kohte wie eine Eins, sodass es nicht reinregnete. Die Älteren aus unserem Stamm bauten Ihre Kohte direkt neben unserer auf. Die kalten Nächte und der Regen trübten unsere Stimmung, doch das gute schwäbische Essen und die Singerunde heiterten uns auf.
Am Samstag wurden Gilden angeboten: findus und keno verbrachten den Tag in der Teejurte und bauten am Bundesfeuer mit. Die Älteren und mon haben nachhaltiges Spülmittel und Waschmittel hergestellt, anschließend wurden noch holländische Pfannkuchen gebacken. LECKER! Am Abend fand dann der Singewettstreit statt, wobei die „strammen Lachse“ für viel Stimmung sorgten und auch zwei Stammesmitgliederinnen, flaisa & cova, am Wettbewerb teilnahmen. Im Anschluss wurde endlich das Bundesfeuer entzündet und bis spät in die Nacht gesungen, Tschai getrunken und ums Feuer getanzt.
Nach dem schönen Gottesdienst am Sonntag leerte sich der Lagerplatz, doch wir blieben noch ein paar Tage um an der Herbstbauhütte teilzunehmen. Den Lagerplatz auf der großen Wiese verließen wir und bauten unsere Kothe stattdessen im Obstgarten auf. Die nächsten Tage strichen wir unter anderem die Balken für unsere Bundeshalle, räumten den Kriechkeller aus und spachtelten Löcher zu. Ganz nebenbei lernten wir viel über den Bundeshof, der um 1791 gebaut wurde. Außerdem durften wir dabei sein, wie die ersten Balken der Bundeshalle aufgestellt wurden.
Eine Woche mit viel Arbeit, neuen Freundschaften, einem Museumsbesuch und schönem Abendprogramm liegt hinter uns. Wir freuen uns schon darauf, wenn die Bundeshalle fertig ist. Wir können eine Bauaktion auf dem Bundeshof nur jedem CPD-Mitglied empfehlen. Es war toll!
Herzlich Gut Pfad
findus, keno und mon
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