Round Drive No. 3 – Die Rundenfahrt 2011

Letztes Wochenende war es wieder soweit: die seitens der Runde sehr beliebte Aktion „Rundenfahrt“ stand an.
Dekadent mit dem Auto fuhren wir mit burning, cheebloo, flaisa, pyro und tawri zum schönen Bundeshof. Spät abends kamen wir an und auf das geplante Bauernfrühstück hatte dank Verpflegung im Auto leider keiner mehr Hunger, also gingen wir schnell ins Bett.

Der nächste Morgen fing entspannt an, nach einem wunderbaren Omlett mit Speck und Pilzen waren wir bereit für den Tag und schnappten uns Fahrräder.

Ganz die romantische Burgentour die die meisten von uns wohl erwartet hatten (wir wollten zur Ludwigstein und zur Hanstein) wurde es dann aber doch nicht, es ging steil bergauf. Mit ein paar reifen Pflaumen vom Wegesrand gings dann aber etwas besser. Etwas später an einer schotterigen steilen Stelle stürzte ich, schrammte mir aber nur das Bein auf, während tawri sich kurze Zeit später richtig hinpackte und und nun eine Gehirnerschütterung und ein angeknackstes Handgelenk hat. Gar nicht schön, aber die unglaublich Tapfere ließ sich fast nichts anmerken und stieg schon bald nachdem wir sie notdürftig verarztet hatten wieder aufs Fahrrad.

Die Ludwigstein lohnte dann doch den anstrengenden Aufstieg, wir haben lecker gegessen, gesungen, die Wasserflaschen aufgefüllt, die Wunden mit Desinfektionsspray versorgt und die Burg besichtigt. Dann gings weiter zur Hanstein, wobei burning sich wacker geschlagen, und sowohl die Runde motiviert, als auch tawris Fahrrad die Berge hochgeschoben hat. Ganz zur Hanstein kamen wir aber doch nicht mehr, hatten aber einen schönen Ausblick auf sie.

Zur Teufelskanzel haben wirs aber noch hochgeschafft, den grandiosen Ausblick und die letzte Sonne genossen.

Dann gings glücklicherweise nicht mehr ganz so viel bergauf, aber immer noch genug, jedenfalls kamen wir völlig erschöpft abends am Hof an.

Unsere Lebensgeister wurden durch eine Dusche und – wie sollte es auf Rundenfahrt anders sein – ein gutes Essen wieder geweckt. Danach genossen wir den schrecklich schiefen mehrstimmigen Gesang einer anderen Sippe beim Abwaschen und Tschai kochen. Mit dem Tschai und ein paar Keksen gab es dann eine Feuerrunde in der wir ein Lied nach dem anderen schmetterten.

Am nächsten Morgen mussten wir dann doch einen Wecker stellen, nach dem abermals dekadenten Frühstück putzen und packen und dann gings auch schon auf die Heimreise, die noch zu einer kleinen Vorlesestunde wurde.

Herzlich Gut Pfad,

flaisa

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