Pünktlich zum Winterlager sanken die Temperaturen deutlich unter Null Grad, Schnee fiel und bedeckte die Lande mit einem weißen Kleid. Das Winterwetter sollte dann aber doch nicht mehr lange andauern.
Stammesfoto
Foto: pfeff
Am frühen Freitagabend trudelten die vielen lütten Wölflinge und Sipplinge ein. Nachdem der Tyrkerhof bezogen wurde, gab es zur Stärkung eine leckere türkische Linsensuppe, die uns vom Kochduo krydi & py kredenzt wurde. wabo recycelte eine bummelig 13 Jahre alte Andacht und dann gingen die Kinners ins Bett. Die Älteren hielten das jährliche Thing ab. Da es kein Wahlthing war, gab es auch keine großartigen Änderungen.
Sonnabend starteten wir mit einer Andacht und einem Frühstück. Es folgten die traditionellen Gruppenvorstellungen. Denn ein Winterlager ohne Gruppenvorstellungen, ist kein richtiges Winterlager. Die Wölflinge suchten einen Keksdieb. Die Schleiereulen zeigten wie ein Sippenabend bei ihnen aussieht. Die Feuerfalter lasen ulkige Geschichten vor. Die Älteren versuchten sich als Impro-Theatergruppe. Zwischendurch trällerten wir Lieder.
„Kunstraub in New York“ – darum sollte sich der Krimipart des Winterlagers drehen. Nicht nur die Hauptfiguren des Kriminalstückes rätselten wer das Bild von P. Mücklmeier hatte stehlen bzw. austauschen können, sondern auch die zahlreichen kleinen Detektive. Nach einigen hitzigen Diskussionen und Rätseleien wurde der Täter schliesslich überführt. Der Künstler selbst war es gewesen.
Knet-Pfadfinder
Foto: pfeff
Mittags schmausten wir Apple Crumble mit Vanillesauce und in den Gilden widmeten sich die Einzelnen, je nach Stand, verschiedenen spannenden Aufgaben. Als der Abend näher rückte, wurde in der Küche das Ofengemüse bereitet und der Braten in den Ofen geschoben. Die Wölflinge gingen direkt nach dem Essen ins Bett. Alle anderen freuten sich auf die anstehende Feuerrunde. Wir sangen, aßen, tranken Tschai, spielten Scharade und rätselten auch ein wenig. Der Höhepunkt des Abends war sicherlich die Sippenbestätigung der Sippe Feuerfalter, die nun stolz ihre Sippenfahne tragen darf.
Am nächsten Morgen ließen wir die Wölflinge und Sipplinge ein bisschen länger schlafen und bereiteten währenddessen das Frühstück. Der Marmeladenverbrauch war enorm. krydor stellte deshalb die These auf, dass der Marmeladenverbrauch höher ist, wenn die Teilnehmer*innen jünger sind. Ein letzter Kunstdieb wurde enttarnt und dann ging es ans Aufräumen und putzen. Der Abschlusskreis mit dem Bundeslied beendete unser schönes Winterlager auf dem Tyrkerhof.
schnibbel und wabo bei der Schneeballschlacht
Foto: pfeff
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